Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird in China seit über 3000 Jahren praktiziert. Von ihren Anfängen bis heute hat die TCM sich beständig zu einem umfassenden und ganzheitlichen Heilsystem weiterentwickelt. Ihre verschiedenen Therapiemethoden – Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährungslehre, Massage und Körperübungen – ergänzen sich und wurzeln in einer einheitlichen Lehre.
Sichtweise der TCM
Aus Sicht der TCM hängen die Lebensvorgänge des Menschen entscheidend vom Fluss seiner Lebensenergie „Qi“ (chinesisch: sprich „Tschi“) ab. Ist der Fluss des „Qi“ harmonisch und ausgewogen, fühlt der Mensch sich wohl und ist gesund. Gibt es Störungen im Fliessgleichgewicht, erfährt der Mensch „Unwohlsein“ oder sogar eine „Erkrankung“.
Ursachen einer Störung
Die Ursachen für eine Störung können an äußeren Faktoren liegen – etwa Wind und Wetter, einer unausgewogenen oder individuell unbekömmlichen Ernährung, Umwelt- oder Genussgiften – aber auch an Verhaltensweisen des Menschen – wie etwa Bewegungsmangel, Stress und Überarbeitung, Ängsten oder aufgestauten Gefühlen. Häufig sind es mehrere Ursachen, die schließlich zu einer Erkrankung führen.
Was kann die TCM behandeln?
Die Methoden der TCM können
- Erkrankungen dauerhaft eliminieren
- Gifte und Stoffwechselschlacken ausleiten
- belastende Gefühle harmonisieren
- Schwäche- und Leerezustände auffüllen