Wofür wird Homöopathie eingesetzt?
Es gibt kaum ein Leiden, welches nicht mit Homöopathie zu behandeln ist. Von daher hat sich der Einsatz homöopathischer „Kügelchen“ in meiner täglichen Praxis bestens bewährt.
Am erfolgreichsten setze ich homöopathische Medizin bei der Behandlung akuter Beschwerden ein und in der „Konstitutionsmittel-Therapie“.
Die Königin der Heilkünste
Die Homöopathie ist die Königin der Heilkünste. Sie kann „schwierig“ sein und voller Überraschungen. Aber wenn das gewählte Mittel stimmt – sind ihre Erfolge überwältigend!
Die beste Wirkung entfaltet Homöopathie, wenn sie nach den „klassischen“ Regeln als passgenaue „Einzelarznei“ oder sogenanntes „Simile“ des Patienten verordnet wird.
Wie wird Homöopathie verordnet?
Die gesuchte Einzelarznei soll die Beschwerden des Patienten so „ähnlich“ wie möglich abbilden. Um unter vielen „ähnlichen“ Arzneien die „ähnlichste“, d. h. das „Simile“ des Patienten zu finden, muss eine gründliche homöopathische Anamnese durchgeführt werden.
In der homöopathischen Anamnese werden neben den aktuellen Beschwerden auch die Vorgeschichte des Patienten und seine individuellen „Modalitäten“ abgefragt. Unter den „Modalitäten“ versteht man die ganz persönlichen Eigenheiten und Reaktionsweisen des Patienten, wie sie sich etwa in: Schlaf- und Essgewohnheiten, energetischer Tageskurve, Vorlieben und Abneigungen, bessernden und verschlechternden Umständen, sozialem Verhalten, Hobbys und Gewohnheiten, Umgang mit Gefühlen und v. a. mehr zeigen.
Wie vertragen Kinder Homöopathie?
Für Kinder und Säuglinge ist die Behandlung mit homöopathischer Medizin ideal. Die kindlichen Symptome sind rein und unverstellt, sichtbar und erfahrbar und der kindliche Organismus reagiert auf die homöopathische Gabe schnell und vital.
Kinder lieben Homöopathie – denn die homöopathische Medizin „tut nicht weh“ und „schmeckt gut“ – nämlich leicht süß.
Sämtliche akuten Erkrankungen, alle Entwicklungsstörungen und sämtliche chronisch-konstitutionellen Beschwerden lassen sich bei Kindern gut mit Homöopathie behandeln.
Wirkt Homöopathie auch bei Erwachsenen?
Gerade in der Behandlung Erwachsener ist die Homöopathie ein unverzichtbarer Bestandteil meiner täglichen Praxis.
Erwachsene weisen meist ein vielschichtigeres Beschwerdebild als Kinder auf. Von daher ist es wichtig, zu Beginn eine gründliche Anamnese durchzuführen, die auch die individuelle Konstitution des Patienten berücksichtigt.
Können Schulmedizin und Homöopathie gleichzeitig eingenommen werden?
Bei gleichzeitiger Behandlung mit homöopathischen und schulmedizinischen Mitteln können sich Konflikte zwischen diesen recht unterschiedlichen Behandlungsarten ergeben. Von daher ist es besser, sich zumindest zeitweilig für eine der beiden zu entscheiden.
Was ist, wenn Schulmedizin nicht abgesetzt werden kann?
Wenn Medikamente eingenommen werden, die nicht abgesetzt werden können, kann eine zusätzliche Begleitung mit homöopathischer Medizin nach einer entsprechenden Anamnese trotzdem sehr hilfreich und sinnvoll sein.