Beliebtheit von Akupunktur
Auch bei Schwangeren erfreut sich Akupunktur einer wachsenden Beliebtheit, da sie die typischen Schwangerschaftsbeschwerden erleichtert und ebenso „rund um die Geburt“ wertvolle Hilfestellung leisten kann.
Und dies – alles ohne Medikamente! Kein Wunder, dass schwangere Frauen verstärkt Akupunktur bei ihrer Hebamme nachfragen.
Akupunktur Ausbildung – auf HAA-Qualitätsniveau
In den Jahren 2004/2005 hat der Bund Deutscher Hebammen (BDH) Empfehlungen für die „Hebammen-Akupunktur-Ausbildung“ – kurz: HAA – ausgesprochen, um ein einheitliches, hohes Ausbildungsniveau zu schaffen.
Die hier angebotene Ausbildung „Akupunktur für Hebammen“ folgt diesen Vorgaben des BDH.
Die Ausbildungsinhalte
Akupunktur ist ein Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird im Zusammenhang der TCM-Lehre vermittelt. Das Erlernen und Üben der praktischen Fähigkeiten steht an erster Stelle und bleibt stets auf die tägliche Hebammenpraxis bezogen.
Ziel der Ausbildung ist die selbständige Behandlung folgender Probleme durch die Hebamme
- psychisch-vegetativen Störungen – Schlafstörungen, Weinerlichkeit, Ängste, Verkrampfungen, Depressionen, Reizbarkeit, Wutanfälle
- Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, leichte Gestose
- Kreislaufstörungen, Schwindel, Ödeme, Wassereinlagerungen, Karpaltunnelsyndrom
- Abwehrschwäche, Erkältung, Müdigkeit, Schwäche, Rauchentwöhnung
- Schmerzen – Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Wehenschmerzen
- Abortneigung, Blutungen, Geburtseinleitung nach Blasensprung
- Wendung aus Beckenendlage, Geburtsvorbereitung nach dem Mannheimer Schema,
- dysfunktionale Wehen, Wehenschwäche, unzureichende Senkwehen
- Unterstützung während Übergangsphase
- Schmerzlinderung während Geburt, Placentalösungsstörungen, Blutungsstillung
- Blutmangel, Schwäche, Milchbildungsstörungen,
- Wochenbettdepression, Mastitis, Stillprobleme
➜ Termine und weitere Informationen zur Ausbildung
➜ Siehe download HAA-Empfehlungen 2004
➜ Siehe download HAA-Empfehlungen 2005